Über Uns

Partnerschaften, Netzwerke, Vereine

Gemeinsamkeit macht stark!

Die Arbeitskreise und Vereine bei der Handwerkskammer Münster bieten Möglichkeiten zur Weiterbildung, Diskussion aktueller Themen, gemeinsamer Interessenvertretung und Pflege der Geselligkeit. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen, auch wenn Sie nur in die Vereinsarbeit schnuppern oder an bestimmten Vorträgen interessiert sind. Die Handwerkskammer pflegt partnerschaftliche Kontakte, die helfen, die Interessen des Handwerks zu vertreten und Betrieben neue Marktchancen zu eröffnen.

Der Arbeitskreis für Betriebsinhaber mit Migrationshintergrund informiert Selbstständige und Gründer über das Dienstleistungsangebot der Handwerkskammer Münsterin den Bereichen Ausbildungs-, Unternehmens- und Rechtsberatung. Darüber hinaus werden aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen aufgenommen und diskutiert.

Der Arbeitskreis bildet auch eine Plattform, um Erfahrungen aus der Selbstständigkeit mit anderen auszutauschen und Ideen für weitere hilfreiche Unterstützungsleistungen seitens der Handwerkskammer zu entwickeln.

Die Teilnehmer können das in dem Arbeitskreis erworbene Wissen und ihre Erfahrungen in ihren jeweiligen Netzwerken verbreiten und als Vorbild für andere Selbstständige mit Migrationshintergrund wirken.

Die Veranstaltungen des Arbeitskreises werden mehrmals im Jahr an verschiedenen Standorten im Kammerbezirk mit verschiedenen Teilnehmern durchgeführt.

Kontakt

Mustafa Schat

Effektive, praxisorientierte Weiterbildung - eine Schwerpunktaufgabe für den Verein der Betriebswirte des Handwerks. Denn seine Mitglieder wissen: Kontinuierliche Fortbildung ist unentbehrlich für eine sichere und erfolgreiche Zukunft im Handwerk. Ob in geselliger Runde am BdH-Stammtisch oder auf gemeinsamen Bildungsreisen, seit dem Gründungsjahr 1983 haben die Mitglieder des Vereins "Betriebswirte Münster e. V." die Möglichkeit, sich über ihren Beruf hinaus am handwerkspolitischen Geschehen aktiv zu beteiligen, aktuelle Themen zu diskutieren und Standpunkte gemeinsam zu vertreten.

Daher engagiert sich der Verein unter dem Motto "Lebensbegleitendes Lernen" in folgenden Bereichen mit einem vielfältigen Seminarangebot: 

  • Betriebswirtschaft
  • Volkswirtschaft
  • Personal- und Projektmanagement
  • Kommunikation
  • Marketing/Verkaufstraining
  • Recht
  • EDV/Multimedia
  • Betriebsbesichtigungen

Alle 53 Handwerkskammern in Deutschland haben sich darauf verständigt, ihre Ressourcen zu bündeln und neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben. So soll die Arbeit der Handwerkskammern effizienter und effektiver werden. Modern, leistungsstark, mitglieder- und kundenfreundlich, dienstleistungsorientiert – diesem Leitbild fühlen sie sich verpflichtet. Um dieses Leitbild nach außen zu tragen, hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, den Markenauftritt der Mitglieder zu vereinheitlichen durch die Entwicklung einheitlicher Kommunikations- und Informationsstandards. Die Steuerung liegt in den Händen eines Lenkungsausschusses, dem die Hauptgeschäftsführer/-innen der Handwerkskammern angehören.

Enquete-Kommission zur Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW

Auf einstimmigen Beschluss des nordrhein-westfälischen Landtags hat von 2015 bis 2017 eine Enquete-Kommission »Zukunft für Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen gestalten – Qualifikation und Fachkräftenachwuchs für Handwerk 4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung nutzen, Gründungskultur und Wettbewerbsfähigkeit stärken« – kurz »Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW« bestanden.

Die Enquete-Kommission zu Handwerk und Mittelstand in NRW hat ihren Abschlussbericht einstimmig beschlossen und bei Einbringung des Berichts in den Landtag ist auf Antrag aller seinerzeitigen fünf Fraktionen bereits die erste von 171 Handlungsempfehlungen einstimmig durch den Landtag beschlossen worden. Mit dem Umsetzungsbarometer wird der Stand der Umsetzung dieser Handlungsempfehlungen für die Öffentlichkeit nachvollziehbar gemacht.

 

Jung und erfolgreich – Das Netzwerk für Ideen, Kontakte und Freundschaften. Unter diesem Motto führen wir, die Handwerksjunioren Münster Kammerbezirk Münster e.V., Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte im Handwerk branchenübergreifend zusammen. Wir wollen gemeinsam das positive Image des Handwerks weiter stärken, untereinander Erfahrungen austauschen und das Wissen Anderer nutzen, aber auch Nachwuchs für das handwerkliche Ehrenamt gewinnen.

Aktuelle und grundsätzliche Themen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur werden im Arbeitskreis "Kirche und Handwerk" erörtert, der sich aus Vertretern der Evangelischen Kirche, des Verbandes Evangelischer Handwerker, des Kolpingwerkes und der Handwerkskammer Münster zusammensetzt.

Die Mitglieder treffen sich zweimal jährlich zu einem Gesprächsabend, um das gegenseitige Verständnis bei unterschiedlichen ethischen und wirtschaftlichen Fragestellungen zu fördern, gemeinsame Standpunkte zu erarbeiten und diese auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Handwerkskammer Münster ist Partner des Aktionsbündnisses "Klimastadt Münster". Münster hat sich früh auf den Weg gemacht, eine klimafreundliche und klimaangepasste Stadt zu werden. Die Stadtgesellschaft zeichnet sich seit Jahrzehnten durch zahlreiche Initiativen zum Schutz des Klimas und der Umwelt aus, viele Unternehmen setzten früh auf Energieeffizienz und investierten in Erneuerbare Energien und Stadtverwaltung und Politik starteten vor fast 30 Jahren mit der kommunalen Klimaarbeit. Bundesweit und sogar darüber hinaus ist Münster als Vorreiterin im Klimaschutz und in der Klimaanpassung bekannt.

Schon heute erleben wir die immer stärker sichtbar werdenden Folgen des Klimawandels. Es werden noch nicht genug CO2-Emissionen eingespart – auch in Münster nicht. Gleichzeitig schlägt die Wissenschaft Alarm: Die kommenden Jahre sind die entscheidenden Jahre, jetzt geht es vor allem um Geschwindigkeit. Wir müssen der Klimakrise mehr entgegensetzen, uns stärker an die Folgen des Klimawandels anpassen, die sich nicht mehr vermeiden lassen, und das Tempo der Klimaarbeit erhöhen!

Ohne Klimawende gibt es kein gutes Morgen. Die Gesellschaft hat in einer beispiellosen, weltweiten Bewegung gezeigt, dass sie in großen Teilen bereit ist, die nötigen Veränderungen für Klimagerechtigkeit anzugehen hat. Auch Münster erlebt seit 2019 eine starke Aufbruchsstimmung. Der Rat in Münster hat sich 2019 das ambitionierte Ziel gesetzt, bereits bis 2030 klimaneutral zu werden. Daraufhin hat die Verwaltung eine Studie beauftragt, um zu analysieren, was für die Erreichung dieses Ziels notwendig ist. Diese hat zwei Herausforderungen in den Fokus gerückt: 

  1. Die Zielerreichung gelingt nur, wenn die gesamte Stadtgesellschaft mitarbeitet.
  2. Münster kann die Erreichung des Ziels nur bis zu maximal 50 Prozent beeinflussen. Der Rest muss durch Land, Bund und EU gestaltet werden.

Münster muss jetzt der Schulterschluss gelingen – innerhalb der eigenen Stadtgesellschaft, aber auch mit Land, Bund und EU. Es reicht nicht aus, wenn nur einzelne Unternehmen, Initiativen, Privatpersonen oder die Verwaltung sich dafür einsetzen. Mit der Botschaft „Münster wird Klimastadt“ startet die Stadtverwaltung nun einen Prozess, der alle Akteure der Stadtgesellschaft zusammenbringt. Alle, die mitmachen, können dabei 

  • zeigen, was sie bereits zum Ziel der Klimaneutralität beitragen
  • sich zur Umsetzung von Maßnahmen bekennen, die etwas bewegen
  • Maßnahmen initiieren, für die es den Zusammenschluss mit anderen Akteuren braucht
  • Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen bekommen und anderen Akteuren Unterstützung bieten
  • Verantwortung für ein gutes Morgen übernehmen

Für diesen Prozess, der sich über die kommenden Jahre stetig weiterentwickeln wird, hat die Stadtverwaltung Unterstützung geholt. Münster hat ihre Rolle als eine der Vorreiterinnen genutzt, um sich bei dem EU-Projekt „100 Climate-Neutral and Smart Cities by 2030“ zu bewerben und wurde von der EU als eine von neun Städten in Deutschland ausgewählt, um sie zu fördern und zu begleiten.

2023 hat die Stadt Münster im Rahmen  dieses Projektes mit der Erarbeitung eines Klimastadt-Vertrags begonnen. Egal, ob Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Wissenschaft, Vereine und Initiativen: Die Stadt ruft alle dazu auf, Beiträge für den Klimastadt-Vertrag einzureichen. Der Klimastadt-Vertrag soll Strategien und Maßnahmen aufzeigen, mit denen die unterschiedlichen Gruppen der Stadtgesellschaft ihren Beitrag zum Erreichen des gesetzten Ziels der Klimaneutralität leisten.

Zusammen sind wir stark – Münster will klimaneutral und klimaangepasst werden, andere Städte auf ihrem Weg zur klimaneutralen und klimaangepassten Stadt inspirieren, zeigen was möglich und machbar ist und so ihrer Verantwortung für ein gutes Morgen gerecht werden.

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Region dabei, eine frauen- und familienfördernde Personalpolitik zu etablieren, um sich speziell für weibliche Auszubildende und Arbeitnehmerinnen attraktiv aufzustellen.

Gestartet am 1. Januar 2020, hat die Handwerkskammer Münster mit Unterstützung des Forschungszentrums Familienbewusste Personalpolitik (FFP) in Münster die Trägerschaft für das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland übernommen. Nach Ablauf der ersten Förderphase ist die Handwerkskammer Münster nun alleinige Trägerin.

Wir verstehen uns als Impulsgeber:innen und Partner:innen in den regionalen Netzwerken, die sich für bessere Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft stark machen. Wir als Einrichtung für das gesamte Münsterland sind aktive Partnerinnen vor Ort und entwickeln gemeinsam mit lokalen Akteur:innen neue Ideen und Angebote.

Kontakt

Claudia von Diepenbroick-Grüter

Sandra Sikorski

Aaron Melis

Im Verein "Arbeitsgemeinschaft Angewandte Kunst Münster e. V." haben sich Designer, Künstler und Handwerker zusammengeschlossen, die auf einer professionellen Ebene gebrauchsorientierte Produkte und Objekte entwerfen, herstellen und vertreiben.

Ihre signifikante Gemeinsamkeit ist eine eigenständige, zeitgenössische Gestaltung, die bei einer künstlerischen Sichtweise im Entwurf beginnt und mit einer hochwertigen Ausführung in traditionellen Handwerkstechniken ihren Abschluss findet. Die Bandbreite reicht vom Einzelstück bis zur Kleinserie.

Seit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft im Jahr 1947, wurden zahlreiche Mitglieder mit dem renomierten Staatspreis für das Kunsthandwerk ausgezeichnet.

Die Erweiterung der Europäischen Union stellt sich als Herausforderung für die Unternehmen im Kammerbezirk Münster dar. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind auf kompetente Beratung angewiesen, um auf dem immer größer werdenden internationalen Markt bestehen zu können.

Daher hat die Handwerkskammer Münster bereits vor einigen Jahren Partnerschaften mit Institutionen aus verschiedenen Ländern in Europa aufgebaut. Zwischen den einzelnen Partnern herrscht ein reger Informations- und Wissensaustausch, der der Förderung des Handwerks in den Bereichen Bildung und Unternehmensberatung zugute kommt.

Kontakt

Karin Tomkötter

Ostmecklenburg-Vorpommern

1991 wurde ein Vertrag der Kammern Münster und Rostock zur Unterstützung des Aufbaus eines Bildungszentrums geschlossen. In zwei Bauabschnitten erfolgten Bau und Einrichtung von Werkstätten mit 484 Plätzen, Theorieräumen mit 332 Plätzen, ein Internat mit 134 Zimmern sowie Küche, Casino, Freizeiteinrichtungen, Tiefgarage, Verwaltungsräume fürs HBZ. Gefördert wurde dies durch das Bundesministerium der Finanzen sowie das Bundesministerium der Wirtschaft und das Land Ostmecklenburg-Vorpommern. Das gesamte Gebäude wurde im September 1998 im Rahmen einer feierlichen Einsegnung offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Die weitere Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern erstreckt sich auf gegenseitige Treffen im Rahmen von EU-Projekten wie z. B. innerhalb des Leonardo-da-Vinci-Programmes, ein gemeinschaftliches Bildungsprogramm, das durch die EU unterstützt wird.

Im Jahr 1999 schlossen auch die Handwerkskammern Ostmecklenburg-Vorpommern und die Handwerkskammer Orléans im Rahmen eines Lehrlingsaustausches eine offizielle Partnerschaft ab, um die gegenseitigen Verbindungen weiter zu intensivieren.

Aktuell finden zwischen der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern und der Handwerkskammer Münster regelmäßige Treffen statt, bei denen unter anderem weitere Kooperationen besprochen und Kontakte geknüpft werden.

Über aktuelle und/oder geplante Projekte mit der Handwerkskammer Rostock können Sie sich bei uns informieren.

Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern 

Hauptverwaltungssitz Rostock

Schwaaner Landstraße 8
18055 Rostock
  • 0381 4549-111/112
  • 0381 4549-139

Krakau

Der Partnerschaftsvertrag mit der Handwerkskammer Krakau besteht seit 1983. Seitdem wurden verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Krakau und Mitgliedsbetrieben aus dem Kammerbezirk durchgeführt.

Von 1990 bis 1993 führte die Handwerkskammer Münster zusammen mit der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) ein mit Mitteln des Bundesministeriums der Finanzen finanziertes Projekt durch, das den Bau von Werkstatteinrichtungen ermöglichte sowie Ausbilderschulungen für eine Vielzahl polnischer Ausbilder in den Bereichen Elektro, Schweißen, Sanitär-Heizung-Kältetechnik sowie im Klempner-Handwerk.

Im Rahmen eines Ouverture-Programms wurden 1994 zur "Unterstützung des strukturellen Wandels im Wirtschaftsraum Krakau und Eger" mit mehreren Partnern (u. a. Wirtschaftsförderungsgesellschaft NL, Stadt Münster, HWK Krakau, IPOSZ Eger) verschiedene Projekte durchgeführt.

Es folgte 1999 ein PHARE-Projekt zur "Stärkung der HWK Krakau" und ihrer Mitgliedsbetriebe im Hinblick auf den EU-Beitritt. Durch die Schulung von Führungskräften, Unternehmensberatern, Ausbildern aus verschiedenen Handwerksbereichen (Friseure, Augenoptiker, Tischler, KFZ und EDV) sowie weiteren Bildungsreferenten und der Finanzierung von Werkstatteinrichtungen (Friseure) konnten nachhaltige Erfolge erzielt werden. Beteiligt waren daran u. a. die KVK in Twente, die SHK-, Friseur- und Kfz-Innungen Münster sowie die Regionale Entwicklungsagentur Krakau.

Von 1994 bis 1999 wurden durch die SEQUA, einer "Einrichtung der deutschen Wirtschaft zur Förderung der marktwirtschaftlichen Entwicklung und beruflichen Qualifizierung im Ausland", 6 Multiplikatorenschulungen für Mitgliedsbetriebe durchgeführt, die durch das Bundesministerium der Wirtschaft und dem Bundesministerium der Finanzen finanziert wurden.

Über aktuelle und/oder geplante Projekte mit der Unternehmens- und Handwerkskammer der Wojewodschaft Kleinpolen mit Sitz in Krakau können Sie sich bei uns informieren.

Unternehmens- und Handwerkskammer der Wojewodschaft Kleinpolen mit Sitz in Krakau Malopolska Izba Rzemiosla I Przedsiebiorczosci

ul. Sw. Anny 9
31008 Krakau
Polen
  • 0048 12 422-7787
  • 0048 12 422-6842

Orléans

Als 1961 die ersten Kontakte zwischen der französischen Handwerkskammer in Orléans und der Handwerkskammer Münster geknüpft wurden, ging es in erster Linie noch um offizielle Begegnungen zwischen den beiden Organisationen. Die Partnerschaft wuchs allerdings schnell über diesen offiziellen Rahmen hinaus und brachte Handwerker beider Regionen in zahlreichen Besuchen und Begegnungen zueinander.

Auf dieser Basis wuchsen die Beziehungen, in die sehr schnell vor allem Lehrlinge und junge Gesellen eingebunden wurden, denn gerade der handwerkliche Nachwuchs sollte Gelegenheit haben, die Arbeit der Berufskollegen im jeweiligen Nachbarland kennenzulernen und Freundschaftsbande zu knüpfen.

Aktuell finden zwischen der Handwerkskammer Orléans und der Handwerkskammer Münster regelmäßige Treffen statt, bei denen weitere Kooperationen besprochen und geknüpft werden.

Über aktuelle und/oder geplante Projekte mit der Handwerkskammer Orléans können Sie sich bei uns informieren.

Handwerkskammer Orléans

Chambre de métiers du Loiret

28 rue du Faubourg Bourgogne
CS 22249
FR 45012 Orléans Cedex 1
  • 0033 238 680868
  • 0033 238 546676

Eger

Der Partnerschaftsvertrag mit der Handwerkskammer Krakau besteht seit 1983.

Seitdem wurden verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Krakau und Mitgliedsbetrieben aus dem Kammerbezirk durchgeführt.

Von 1990 bis 1993 führte die Handwerkskammer Münster zusammen mit der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) ein mit Mitteln des Bundesministeriums der Finanzen finanziertes Projekt durch, das den Bau von Werkstatteinrichtungen ermöglichte sowie Ausbilderschulungen für eine Vielzahl polnischer Ausbilder in den Bereichen Elektro, Schweißen, Sanitär-Heizung-Kältetechnik sowie im Klempner-Handwerk.

Im Rahmen eines Ouverture-Programms wurden 1994 zur "Unterstützung des strukturellen Wandels im Wirtschaftsraum Krakau und Eger" mit mehreren Partnern (u. a. Wirtschaftsförderungsgesellschaft NL, Stadt Münster, HWK Krakau, IPOSZ Eger) verschiedene Projekte durchgeführt.

Es folgte 1999 ein PHARE-Projekt zur "Stärkung der HWK Krakau" und ihrer Mitgliedsbetriebe im Hinblick auf den EU-Beitritt. Durch die Schulung von Führungskräften, Unternehmensberatern, Ausbildern aus verschiedenen Handwerksbereichen (Friseure, Augenoptiker, Tischler, KFZ und EDV) sowie weiteren Bildungsreferenten und der Finanzierung von Werkstatteinrichtungen (Friseure) konnten nachhaltige Erfolge erzielt werden. Beteiligt waren daran u. a. die KVK in Twente, die SHK-, Friseur- und Kfz-Innungen Münster sowie die Regionale Entwicklungsagentur Krakau.

Von 1994 bis 1999 wurden durch die SEQUA, einer "Einrichtung der deutschen Wirtschaft zur Förderung der marktwirtschaftlichen Entwicklung und beruflichen Qualifizierung im Ausland", 6 Multiplikatorenschulungen für Mitgliedsbetriebe durchgeführt, die durch das Bundesministerium der Wirtschaft und dem Bundesministerium der Finanzen finanziert wurden.

Über aktuelle und/oder geplante Projekte mit der Unternehmens- und Handwerkskammer der Wojewodschaft Kleinpolen mit Sitz in Krakau können Sie sich bei uns informieren.

Kammer für Industrie und Handwerk in Eger

HKIK - Heves Megyei Kereskedelmi és Iparkamara

Faiskola út 15.
3300 Eger
Ungarn
  • 0036 36 429612

Anschrift

Gewerbekörperschaft Eger
Eger es Videke
Ipartestület elnöke
Cskiy Sándor u. 32
Ungarn (H) – 3300 Eger
Telefon und Telefax 0036 36 516387

Link

Die Paul Schnitker Stiftung wurde im Oktober 1992 von der Westdeutschen Genossenschaftszentralbank (WGZ BANK) und der SIGNAL Krankenversicherung AG und der Signal Unfallversicherung AG (heute SIGNAL IDUNA Gruppe) errichtet. Die Stiftung ist dem Stifterverband der Deutschen Wissenschaft in Essen angeschlossen.

Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Bildung auf den Gebieten von Handwerk und Gewerbe sowie der sozialen Marktwirtschaft. Mit der Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen, Forschungsvorhaben und Arbeitsseminaren wird dies verwirklicht. Der Stiftungszweck kann außerdem durch die Gewährung von Stipendien, Herausgabe von Veröffentlichungen und Unterstützung von Archiven und Bibliotheken, Förderung von Personen, die sich mit dem Wesen und der Kultur des Handwerks in Wirtschaft und Gesellschaft befassen, und durch die Verleihung des Paul Schnitker Preises verwirklicht werden.

Als Zeichen besonderer Anerkennung für hervorragende Verdienste um die Förderung von Wissenschaft und Bildung auf den Gebieten von Handwerk und Gewerbe auf dem Fundament der sozialen Marktwirtschaft wurde der Paul Schnitker Preis (dotiert mit 10.000 Euro) bisher verliehen an: 

  • Dr. Hans Tietmeyer, damaliger Präsident der Deutschen Bundesbank (1993);
  • Prof. Dr. Hans Maier, Ordinarius für christliche Weltanschauung, Religion- und Kulturtheorie an der Universität München, bayrischer Staatsminister für Unterricht und Kultus a. D. (1995);
  • Dr. Wolfgang Schäuble, damaliger Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages (1997);
  • Wolfgang Clement, damaliger Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen (1999) Akademie des Handwerks Schloss Raesfeld (2001);
  • Prof. Dr. Karl Kardinal Lehmann (2003)
  • Prof. Dr. Paul Kirchhof, Bundesverfassungsrichter a. D. (2005)


Die Empfänger: 

  • Die Bundessieger in den Leistungswettbewerben Malerhandwerk und Fahrzeuglackiererhandwerk (2008); 
  • Prof. Dr. Jürgen Bock, Hochschule Bochum, für die Durchführung der Ringvorlesung „Die Bedeutung des Handwerks für die Volkswirtschaft" (WS 2010/2011);
  • Prof. Dr. Jürgen Bock, Hochschule Bochum, für die Durchführung der Ringvorlesung „Innovatives Handwerk" (WS 2011/2012);
  • Prof. Dr. Jürgen Bock, Hochschule Bochum, für die Durchführung der Ringvorlesung "Handwerk und Kooperation"

Die Paul Schnitker Stiftung schreibt seit dem Wintersemester 2015/2016 Stipendien aus. Gefördert werden Studierende der Fachhochschule Münster. Die Ausschreibung richtet sich an Bachelor- und Master-Studierende aus den Fachbereichen Bauingenieurwesen und Maschinenbau. Die Förderung pro Studierende beträgt bis zu 3.000,- Euro.

 

Kuratorium

Dem Kuratorium der Paul Schnitker Stiftung gehören an: 

  • Dr. Annkatrin Meyer-Schwickerath (Vorsitzende);
  • Frank Kühne, SIGNAL IDUNA Gruppe (stv. Vorsitzender);
  • Thomas Mende, DZ Bank;
  • Hans-Martin Hammer, Werte-Stiftung-Münsterland;
  • Hermann Eiling, Handwerkskammer Münster (Hauptgeschäftsführer a.D.);
  • Harald Schnitker, Malerwerkstätten Schnitker;
  • Dr. Sabine Schreiner
  • Claudia von Diepenbroick-Grüter, Handwerkskammer Münster.


Ehrenmitglied im Kuratorium war bis zu seinem Tode Paul Schnitker, der am 27. Februar 2013 im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

Das Handwerk in seiner Heimatregion und das Handwerk in Deutschland hat seinen langjährigen Präsidenten verloren, der wie wenige andere diese Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe geprägt, ihre Position gestärkt und vor allem die berufliche Bildung gefördert hat.

Sein überzeugendes Engagement führte den Maler- und Lackierermeister aus Münster bis an die Spitze der Handwerksorganisation. Von 1968 bis 2000 setzte er sich als Präsident der Handwerkskammer Münster für das Handwerk ein. Als Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (von 1973 bis 1987) gehörten drei Bundeskanzler und vier Wirtschaftsminister zu seinen Partnern. Als erster Handwerksrepräsentant war Paul Schnitker von 1979 bis 1981 Vorsitzender des Gemeinschaftsausschusses der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft.

Paul Schnitkers Persönlichkeit strahlte auch international aus. So war er Präsident der Internationalen Föderation des Handwerks und der Internationalen Gewerbe-Union. Sein politisches Engagement führte den überzeugten Europäer im Jahr 1979 in das erste frei gewählte Europäische Parlament in Straßburg und in den Wirtschafts- und Sozialausschuss in Brüssel. Mit der von ihm erarbeiteten „Magna Charta für kleine und mittlere Betriebe“ gestaltete er europäische Mittelstandspolitik. Als Honorarkonsul der Republik Frankreich setzte er sich für die deutsch-französische Freundschaft ein.

Mit tiefem Respekt und großer Dankbarkeit verneigt sich die Handwerkskammer Münster vor Paul Schnitker und seinem Lebenswerk. Allen, die heute im Handwerk Verantwortung tragen, wird er wegen seiner Tatkraft, seines strategischen Geschicks, seiner Überzeugungskraft und herzlichen Ausstrahlung ein großes Vorbild bleiben.

Die Handwerkskammer Münster ist Mitglied im Verein zur Förderung der Bildungsarbeit auf "Schloss Raesfeld – Bildungsstätte des Handwerks e.V.", dem Träger der Akademie Schloss Raesfeld. Diese zentrale überregionale Weiterbildungseinrichtung der Landeshandwerksorganisation von Nordrhein-Westfalen wendet sich mit ihrem Bildungsangebot in erster Linie an Unternehmer und Führungskräfte aus Klein- und Mittelbetrieben.

Gründungsauftrag der Akademie war 1952 das Know-how aus dem Erhalt der Anlage des Wasserschlosses von Raesfeld weiter zu geben. Über die Denkmalpflege hinaus hat sich das Lehrgangsangebot stetig erweitert und die Themen Altbausanierung, Baupraxis, Baurecht und Energieeffizienz. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Sachverständigenwesen mit der überfachlichen Ausbildung für angehende Sachverständige über alle Gewerke hinweg und deren Weiterbildung nach der Bestellung ergänzt um Fortbildungen zum Fachwirt, Fachkaufmann und geprüften Betriebswirt HWO.

Das Seminarprogramm dient der beruflichen Qualifizierung und persönlichen Weiterentwicklung von: 

  • selbstständigen Handwerksmeistern und -meisterinnen
  • mitarbeitenden Ehepartnern
  • Fachkräften aus Technik und Betriebswirtschaft
  • zur Vereidigung von anstehenden Sachverständigen und bereits öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen
  • Mitarbeitern aus den Handwerksorganisationen in allen Bundesländern 

Die Akademie ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung.

Die Solarmetropole Ruhr ist eine Ausbau-Initiative des Regionalverband Ruhr (RVR) und des Handwerk Region Ruhr. Vor dem Hintergrund der Debatte um den Klimawandel haben die drei Handwerkskammern Münster, Dortmund und Düsseldorf sowie die elf Kreishandwerkerschaften aus der Region Ruhr gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr eine langfristige Zusammenarbeit für die Erreichung regionaler und kommunaler Klimaschutzziele vereinbart.

In 15 Pilotkommunen in der Region soll über das Thema solare Energie mithilfe von Veranstaltungen, Rundgängen, Informationsabenden oder ähnlichem informiert werden. Als Partner der Initiative trägt die Handwerkskammer Münster dazu bei, diesen Bestandteil eines Masterplans zwischen RVR und Handwerk umzusetzen. Ziel ist es, möglichst viele Solaranlangen durch das lokale Handwerk zu installieren.

Potenzial ist vorhanden: In der gesamten Metropole Ruhr sind über eine Million Dächer vorhanden, die geeignet sind, um mit Hilfe von Photovoltaik (PV)-Modulen Strom zu produzieren. Würden diese genutzt werden, so könnte pro Jahr mehr Strom erzeugt werden, als in dem Kraftwerke Walsum 10 in Duisburg. Außerdem könnten über 9,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Das schont das Klima und gewährleistet die Versorgungssicherheit in der Region.

Weitere Maßnahmen der Kampagne ist die Entwicklung von Möglichkeiten zur Beteiligung aller Bürger an der Energiewende, durch Mieterstrommodelle und Bürgerenergiegenossenschaften, dem Ausbau von Solarenergie bei Unternehmen und PV-Anlagen auf Freiflächen. Dafür sollen, zusammen mit den Pilotkommunen, Maßnahmen und Konzepte entwickelt und nach Möglichkeit umgesetzt werden. Das Projekt wird durch die Verbraucherzentrale NRW und die EnergieAgentur.NRW unterstützt.

Die Handwerkskammer Münster ist Mitglied im Verein zur Förderung der Bildungsarbeit auf "Schloss Raesfeld – Bildungsstätte des Handwerks e.V.", dem Träger der Akademie Schloss Raesfeld. Diese zentrale überregionale Weiterbildungseinrichtung der Landeshandwerksorganisation von Nordrhein-Westfalen wendet sich mit ihrem Bildungsangebot in erster Linie an Unternehmer und Führungskräfte aus Klein- und Mittelbetrieben.

Gründungsauftrag der Akademie war 1952 das Know-how aus dem Erhalt der Anlage des Wasserschlosses von Raesfeld weiter zu geben. Über die Denkmalpflege hinaus hat sich das Lehrgangsangebot stetig erweitert und die Themen Altbausanierung, Baupraxis, Baurecht und Energieeffizienz. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Sachverständigenwesen mit der überfachlichen Ausbildung für angehende Sachverständige über alle Gewerke hinweg und deren Weiterbildung nach der Bestellung ergänzt um Fortbildungen zum Fachwirt, Fachkaufmann und geprüften Betriebswirt HWO.

Das Seminarprogramm dient der beruflichen Qualifizierung und persönlichen Weiterentwicklung von: 

  • selbstständigen Handwerksmeistern und -meisterinnen
  • mitarbeitenden Ehepartnern
  • Fachkräften aus Technik und Betriebswirtschaft
  • zur Vereidigung von anstehenden Sachverständigen und bereits öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen
  • Mitarbeitern aus den Handwerksorganisationen in allen Bundesländern 

Die Akademie ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung.

Kontakt

Claudia von Diepenbroick-Grüter

Handwerk verdient Wertschätzung

Handwerkerinnen und Handwerker sind mit ihrer Region und ihrem sozialen Umfeld tief verwurzelt. Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Mitarbeitende übernehmen Verantwortung im Beruf, in Sportvereinen, bei sozialen Diensten oder in Hilfsorganisationen. Ganz aktuell zeigt das Handwerk sowohl in der Pandemie, als auch bei der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, was es für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft leistet. Zahlreiche Unternehmen unterstützten unbürokratisch und schnell mit persönlichen Arbeitsleistungen, Maschinen, Spendengeldern und mehr.

Das Handwerk ist vielfältig und bietet Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichsten Berufsbildern von A wie Augenoptik bis Z wie Zweiradmechanik. Es gestaltet unsere Zukunft durch innovative Lösungen und Tatkraft und unterstützt so maßgeblich bei der Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft.


Regionaler Bezug zur Emscher-Lippe

Das Netzwerk „Wertschätzung Handwerk“ hat die Emscher-Lippe-Region im Fokus. Diese entwickelt sich konstant von einer bergbaugeprägten hin zu einer innovativen und mittelstandsgeprägten Region.
 
Mit 9.550 Betrieben, 60.000 Beschäftigten sowie 4.208 Auszubildenden und einem Jahresumsatz von über 7,5 Milliarden Euro ist das Handwerk ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit großem Potenzial. Zukunftsthemen wie Energiewende, demografischer Wandel, Nachhaltigkeit, Integration, Digitalisierung und Mobilität bieten zahlreiche Chancen für neue Aufgabenfelder. Mittelständische Strukturen mit flachen Hierarchien sowie gut qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen Handwerksunternehmen flexibel und direkt handlungsfähig.


Gemeinsame Zielsetzung

Wir haben ein gemeinsames Ziel, wir möchten mehr Wertschätzung für das Handwerk schaffen. Dies möchten wir dadruch erreichen, dass wir 

  • das Handwerk als starke Marke und Lösungsanbieter in den Fokus der Öffentlichkeit rücken,
  • die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks darstellen,
  • die Größe, Vielfalt und Modernität des Handwerks verdeutlichen,
  • die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk verdeutlichen und
  • die strukturschwache Region stärken.

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Wertschätzung Handwerk - GEmeinsam Zukunft gestalten

Kontakt

Karin Tomkötter

Mario Heinemann

Die WiN Emscher-Lippe GmbH wurde im Jahr 1990 gegründet als regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Sie ist eine ergänzende Einrichtung zur kommunalen Wirtschaftsförderung, zu den Kammern und zur Wirtschaftsförderung metropoleruhr und versteht es nur als ihre Aufgabe, den Strukturwandel in der Emscher-Lippe-Region kreativ zu gestalten und dabei die regionale Wirtschaftsstruktur zu stärken. Darüber hinaus ist sie die Interessenvertretung gegenüber der Landesregierung.

Aktivitäten: 

  • Bildung innovativer Netzwerke
  • Durchführung von Projekten zur Strukturverbesserung
  • Profilbildung & Kommunikation für die Emscher-Lippe-Region
  • Regionale Konsensfindung & Interessenvertretung
  • Bildung innovativer Netzwerke
  • Förderung von KMU & Gründungen
  • Förderung von Bildung & Qualifizierung
  • Innovationsmanagement & Technologietransfer